Innovation entsteht nur durch Vernetzung
Die Schweiz fördert keine Bodenschätze und ist auch kein Standort für billige Massenproduktion. Wohlhabend und stark sind wir vor allem dank Wissen und Erfindergeist. Die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeit steigt zusätzlich, wenn wir uns die besten Partner in ganz Europa aussuchen und uns mit ihnen austauschen können. Nicht nur Hochschulen können so die hellsten Köpfe aus aller Welt anlocken, sondern die Schweiz wird auch für innovative Unternehmen interessanter.
Deshalb ist das Forschungsabkommen mit der Europäischen Union für die Schweiz so wichtig. Dank ihm sind unsere Forscherinnen und Forscher an der Weltspitze und es garantiert den vollen Zugang zu grossen Forschungsprogrammen wie «Horizon 2020». Seit dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative sind diese Möglichkeiten aber stark eingeschränkt. Im Moment ist noch völlig unklar, in welcher Form sich die Schweiz in Zukunft an den grossen Forschungsprogrammen Europas wird beteiligen können. Und auch für das sehr erfolgreiche Studenten-Austauschprogramm «Erasmus+» gibt es nur noch ein Provisorium. Wollen wir Innovationsweltmeister bleiben, müssen wir solche Rückschläge verhindern.
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